21.07.2015

Die Entwicklung der Immobilienvisualisierung

Damals, heute, morgen – Wie hat sich die Immobilienvisualisierung verändert? Wie wird sie sich weiterentwickeln? Von Reißbrett und Edding zu CAD und 3D Programmen - gmsvision erläutert, welchen Einfluss moderne Technologien auf die Visualisierungsbranche haben.

Die neuen technischen Errungenschaften haben auch auf die Branche, in der sich gmsvision bewegt, großen Einfluss. Die breitenwirksame Nutzbarkeit von Computern gab Anstoß für neue Innovationen.

Analoge Zeiten

Vor wenigen Jahrzehnten noch hat man an Reißbrettern visualisiert. Kunden legte man schlichte 2D Zeichnungen vor. Je nach Zeitgeist und Wunsch des Architekten hat man zeitweise sogar Aquarelle gefertigt, oder unpräzise Edding-Skizzen angelegt. Zu diesem Zeitpunkt hatten Visualisierer kaum eine Möglichkeit, Objekte sinnvoll dreidimensional darzustellen.

Für Interessenten war es sehr anspruchsvoll, einen realistischen Eindruck des Objekts zu erhalten, denn zeitweise wurden auch abstrakte Entwürfe gefertigt. Kunden sollten ihre Fantasie spielen lassen. Das eigentliche Bedürfnis, einen realistischen Eindruck des Objektes zu erhalten, stand dabei im Hintergrund.

Anstoß zur Weiterentwicklung

Ausschlaggebend für die rasche Entwicklung war die Einführung von CAD-Systemen. CAD steht für Computer Aided Design und bedeutet: Visualisierer hatten nun die Möglichkeit, erste Grundrisse und Pläne mit Zuhilfenahme eines Computers zu erstellen.

Auch das CAD hat sich weiterentwickelt. Aus einfachen computergestützten Grundrissen wurden irgendwann ganze Pläne und später erste 3D Visualisierungen. Im Vergleich zu heutigen Begebenheiten waren diese selbstverständlich recht simpel. Dennoch: Zur damaligen Zeit war es etwas Besonderes, Objekte dreidimensional darstellen zu können und ein wahnsinniger Sprung in die richtige Richtung. Resultat waren dann die ersten professionellen 3D Applikationen.

In Zeiten moderner Technologien

Heute arbeitet gmsvision mit den leistungsstärksten und professionellsten Applikationen und bewegt sich im High End Bereich.

Der Ablauf einer Immobilienvisualisierung bei gmsvision

Zunächst bekommt unser Team einige Pläne und Beschreibungen dessen, wie das Objekt später aussehen wird. Auf Basis dieser Pläne wird die Geometrie dann in 3D gebaut. Danach erfolgt die Belichtung. Arbeitet man im High End Bereich, so hat man natürlich weitaus mehr Möglichkeiten, als wenn man kleinere Programme nutzt. Heutzutage kommt auch noch eine ausführliche Nachbearbeitung hinzu: Die Farbe wird verbessert, Kontraste optimiert, et cetera. Solche Möglichkeiten bestehen selbstverständlich nicht, wenn man auf günstigere und simplere Programme zurückgreift, die man beispielsweise in Elektronikfachgeschäften erwerben kann.

Der Vorteil der modernen 3D Visualisierungen

Der signifikante Vorteil der 3D Visualisierungen heute ist, dass Kundenbedürfnisse wesentlich besser erfüllt werden können. Man kann Interessenten einen wesentlich akkurateren Eindruck vom Objekt vermitteln.

Hinzu kommt aber auch die Zeitersparnis und höhere Flexibilität. Wünscht der Kunde eine Änderung, so müssen nicht sämtliche Bilder komplett neu gefertigt werden. Inzwischen kann gmsvision mit wesentlich weniger Aufwand eine Änderung vornehmen, als andere Unternehmen damals.

Blick in die Zukunft

In Zukunft wird ein größerer Fokus auf die Interaktivität gelegt werden. Momentan kann man Bilder und Filme realisieren. Später wird das Erlebnis noch realer und begreifbarer werden.

Es gibt mittlerweile schon erste Möglichkeiten, sich 3D Brillen zunutze zu machen. Vermutlich wird es bald also erste Angebote geben, bei denen der Kunde virtuell durch das Objekt gehen kann. Ein limitierender Faktor war bisher oft die fehlende Kapazität der Internetleitungen. Da die Internetleitungen inzwischen aber immer schneller werden, ist es nicht mehr unrealistisch eine Realbegehung auf der eigenen Homepage anzubieten, auch wenn dabei eine Unmenge von Daten verschickt wird.

Wir von gmsvision glauben, dass die Immobilienvisualisierung in Zukunft interaktiver wird. Inzwischen sind wir schon fast daran gewöhnt, dass wir alles anfassen, bewegen, verändern und aktiv erleben können. Warum also nicht auch in der Immobilienvisualisierung?